ALELÍ; DE CRETA A BUENOS AIRES
LUIS BORDA - GEORGIA VELIVASAKI
+ ENSEMBLE
Alelí el nuevo CD de Luis Borda junto a la cantante griega Georgia Velivasaki |
„Alelí“ - die neue CD von Luis Borda, zusammen mit der griechischen Sängerin Georgia VelivasakiWir befinden uns in schwierigen Zeiten und in diesen Zeiten wurde "Aleli" geboren.Eine Reihe neuer Songs geschrieben und getextet von Luis Borda und gesungen von der griechischen Ausnahmesängerin Georgia Velivasaki bilden einen großen Teil des Repertoires dieser neuen CD.Die Texte drehen sich um die Wirklichkeit derjenigen, die in einer Welt leben, in der manchmal alles aneinander vorbei geht oder manche Erlebnisse auch über ihre Zeit hinaus deuten. Es geht um die Tragödie der Immigration, des Verlustes und der Suche nach einem Ort in der Welt, an dem man ausruhen kann, der Blick zurück und die Hoffnung, die verlorenen Orte wiederzufinden. Es geht um die unerschöpfliche Aufgabe, eine Kulturoffenheit wiederzuerschaffen durch die Fusion von Musikstilen, durch Ausdrucksweisen, die auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen, aber sich dann doch als ähnlich erweisen und sich bereichern.Dies bieten die Musiker, die aus Griechenland, Argentinien, Deutschland, Peru oder anderen Ländern stammen. Es sind Künstler ohne Grenzen, in einer Zeit voller Grenzen, die den Rahmen für dieses Experiment bieten. Musik, die aktuell ist und gleichzeitig voller Poesie und mitreißender Musik.
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Vergüenza
Letra y Música: Luis Borda
Una promesa que alumbre, en el frio helado, un mundo mejor.
Duérmete mi niño, bebe un poco más.duerme que la orilla, ya esta por llegar.
Duérmete en mis brazos, de amor y de sed, sueña con un mundo de frutas y miel.
Vergüenza! sobran las palabras, como si supieran! quieren explicar.
La orilla deseada nunca llegará, el mar turbulento tragó la ilusión, Son almas perdidas en busca de amor, que han dado en el muro de la incomprensión. | Schande! Text und Musik: Luis Borda Sie kommen über das Meer mit ihrer Wut und ihrem Schmerz, sie tauschen das Salz gegen ein wenig Liebe. Eine Hoffnung übertüncht die Angst, die den Blick verdunkelt vor der grausamen Nacht Sie kommen über das Meer mit ihrer Sprache und ihrer Farbe, sie lassen alles hinter sich, was sie heute verleugnet. Ein Versprechen inmitten der Eiseskälte leuchtet auf eine bessere Welt Schlaf, mein Kleiner, trink noch ein wenig Schlaf nur, das Ufer ist schon ganz nah Schlaf in meinen Armen aus Liebe und Durst und träume von einer Welt voller Früchte und Honig. Grenzen, Mauern der Ignoranz, die hohle Worte uns erklären wollen Schande! die Worte sind überflüssig Als ob sie etwas verstünden wollen sie erklären Das ersehnte Ufer wird niemals kommen, die stürmische See hat die Hoffnung verschlungen Es sind verlorene Seelen auf der Suche nach Liebe, die gegen eine Mauer aus Unverständnis prallen. |